Fanø - wo wohnen?

Ferienhäuser

Wie bereits beschrieben, wurden wir ja 1993 gleich als erstes mit einem Danibo-Katalog versorgt.
Danibo ist ein Ferienhäuser vermietender Familiebetrieb der Familie Thyssen. Diesem sind wir bis heute treu geblieben, denn die Empfehlung war wirklich berechtigt. Familie Thyssen vermietet Häuser ausschließlich auf Fanø, sie sind also immer selbst vor Ort, wenn irgend etwas mal nicht in Ordnung sein sollte, und man kümmert sich sooooofort um Abhilfe. Die von Danibo angebotenen Häuser sind zum allergrößten Teil in Privatbesitz und dementsprechend individuell und liebevoll eingerichtet.
Wir finden die außerordentlich detaillierten Beschreibungen der Häuser sehr gut, die 4 Preisabstufungen je nach Saison sind toll, und es gibt noch weitere Sparmöglichkeiten.
Sie sollten auch einen Blick auf die Campingplätze werfen, denn die vermieten nicht nur Stellplätze, sondern auch komplett ausgestattete Wohnwagen oder Hütten.

Mit anderen Hausvermietern auf Fanø haben wir überhaupt keine Erfahrungen, da wir mit Danibo wirklich glücklich sind. Der Katalog von Danibo enthält nicht nur die schon erwähnten, äußerst detaillierten Hausbeschreibungen, sondern auch viele weitere Informationen zur Insel, Karten und eine Wegbeschreibung. Sie können ihn telefonisch anfordern - man spricht fließend Deutsch - oder auf der Website ordern. Seit 2004 hat Danibo eine exorbitant verbesserte Internetseite, auf der man sich auch kurzfristig nach freien Häusern oder Angeboten umschauen oder via Webcam einen sehnsüchtigen Blick auf die Insel werfen kann.

Hotels

Damit haben wir ebenfalls keine Erfahrung, bitte ggf. bei Links selbst durch's Thema surfen.

Camping

Man kann es sich kaum vorstellen: Auf Fanø gibt es 9 Campingplätze! Wir waren bislang noch auf keinem, aber das wird sich vermutlich jetzt ändern: Zum Drachenfestival 2004 beabsichtigen wir, mit dem Wohnmobil zu fahren. Da es in DK verboten ist, auf öffentlichen Straßen zu campen, werden wir wohl nachts einen der Campingplätze aufsuchen (müssen). Ich habe mich bislang nur kurz auf den Webseiten und dort vorrangig auf den Preislisten umgeschaut: Mir erschienen die Preise durchaus moderat; und was - mal wieder - angenehm auffällt: "Hund" steht dort mit 0,- oder ist erst gar nicht in der Preisliste aufgeführt.

Ergänzung Herbst 2004:
Wir waren sehr zufrieden mit den Umständen auf dem Campingplatz. Wenn wir abends vom Strand kamen, haben wir alles nötige erledigt (Ver- und Entsorgung, duschen), so dass wir unmittelbar nach dem Aufwachen in Richtung Strand starten konnten.
Wenn Sie mögen, können Sie hier einen Lageplan und hier ein Luftbild des Campingplatzes sehen. Unseren Stellplatz 2004 direkt am Waschhaus erkennen Sie an dem mintfarbigen Pfeil (Lyngstien 254).

Auf dem Weg zum Strand kauften wir Brötchen und was sonst an Lebensmitteln nötig war. Erst steuerten wir einen einsamen Strandteil an, wo die Hunde in aller Freiheit toben konnten, bis ihnen die Zunge kilometerweit aus dem Halse hing. Anschließend fuhren wir zum Teil, wo die Drachen waren und positionierten uns dort wunderbar windgeschützt für "unseren Drachentag", den wir mit einem saugemütlichen Frühstück mit Blick auf Strand, Meer und Drachen einläuteten. :-)

So, wie wir mit Haut und Haar von früh bis spät die Tage des Drachenfestivals genießen, ist es für uns und die Hunde mit dem Wohnmobil absolut perfekt.

Für eine Urlaub jedoch, der sich lediglich um das Festival drumrum rankt, würde ich persönlich jedoch den unbeengten Komfort eines Ferienhauses stets vorziehen. :-)
Inzwischen fahren wir zum Drachenfestival grundsätzlich mit dem Womo, dann sind wir tagsüber am Strand mit allem versorgt, wohnen aber in einem gemütlichen Ferienhaus.