Rambo im März 2012
Nun ist unser Kampfhamster schon 13 Monate bei uns. Für ein bisschen mehr Wohnlichkeit haben wir keine Mühen gescheut, für sein Heim ein schönes Wüstenbild als Rückwand ausfindig zu machen:
Wir haben akzeptiert, dass er einfach nichts mit uns zu tun haben will, sondern ungestört wie Diogenes in der Tonne sein Dasein fristen möchte. Er scheint dabei zufrieden, während es mich, ehrlich gesagt, ein bisschen wurmt, dass ich ihm wohl nie werde klar machen können, dass Menschenhände gut für kleine Hamster sein können.
Wenn er auf der Hochebene etwas vor sich hin mampft, kann man ihn ruhig am Rücken streicheln. Darauf reagiert er in gar keiner Weise. Aber in dem Augenblick, wo er etwas vor sich hat, springt er nach wie vor dagegen und beißt und beißt und beißt....
Nun, dann bleibt er eben ein einsamer kleiner Hamsti. Erst geht's die Leiter nach oben...
dann steht der Hasardeur an der Kante und hat nicht die Bohne Angst vor dem Sprung in die Tiefe. Die Treppe nehmen? Nieemals!
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